Heute keine Seltenheit mehr das ne Batterie nach 3 Wochen nimmer will. Übliche Starterbatterien verlieren durch Selbstentladung pro Tag etwa 1% ihrer Kapazität, d.h. eine voll geladene neuwertige Batterie ist nach etwa 3 Monaten Standzeit ohne Wartung praktisch entladen, aber total. Je mehr Kurzstrecken gefahren werden wohlmöglich noch mit vielen Verbrauchern dann gehts eben noch schneller weil die Batterie praktisch nie voll geladen wird.
Gruss
Grundsätzlich richtig, aber die 1% Selbstentladung pro Tag sind schon sehr hoch gegriffen. Ich habe z.B. in meiner Garage 2 Stk. Reservebatt. Banner AGM mit je 95Ah seit 2 Monaten stehen. Dann noch eine nasse Blei/Säure Banner ebenfalls mit 95 Ah.
Jetzt habe ich extra gemessen.
Die 2 AGM haben immer noch 12,7 Volt, also Selbstentladung in 2 Monaten fast Null.
Die nasse Blei/Säure Batt. hat nur mehr 12,3 V, ist allerdings schon etwas älter.
Es kommt also sehr stark auf die Bauart, auf das Alter und auf den Ladezustand der Batt. an, wie viel die Selbstentladung beträgt.
@ Stepuhr
Ich halte von CTEK ebenfalls viel........aaaaber....... was denen auch bei ihren sogar Temperatur gesteuerten Ladegeräten abgeht, ist die Anpasssung auf tiefere Umgebungs-Temperaturen wie wir sie derzeit haben. Eine AGM von Banner sollte mit 14,7V Ladeschlussspannung geladen werden, dies aber bei 26,7° [!!!]
Bei den jetzigen Temp. von z.B. nur +10° müsste das Gerät aber mit mind. 15,2 Volt, also um 0,5V mehr, Ladeschlussspannung laden was die aber imho nicht können. Die Temp. Kompensation funktioniert aber nur wenn es wärmer wird, da regeln sie den Ladestrom nach unten, das passt. Aber Batt. schwächeln nunmehr eher bei kalten Temp. nicht wenn es sowieso warm ist.
Ich bleibe dabei, Batt. gehen in den seltensten Fällen durch Selbstentladung über den Jordan sondern wegen heimlicher Stromfresser.
