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"Das Prinzip des Eco-Tuning ist also eine Änderung am Steuerchip, wobei der Motor nicht wie beim klassischen Chiptuning auf größtmögliche Leistung, sondern auf möglichst geringen Verbrauch getrimmt wird. Die Software ermöglicht im unteren Drehzahlbereich mehr Leistung und Drehmoment und sorgt dadurch auch für ein schnelleres Anfahren.[3]"
und dann noch dieses hier:
"Kritik
Hauptkritikpunkt ist, dass die Anpassung der Kennfelder nicht notwendig wäre, würden die Fahrer ihren Fahrstil den Eigenschaften des Motors anpassen. So konnten zwar bei Massentests zum Teil erstaunliche Ergebnisse bei den sogenannten „Otto-Normalfahrern“ erzielt werden, bei Fahrern mit entsprechend kraftstoffschonender Fahrweise konnten aber keine bzw. nur geringe Verbrauchsverminderungen festgestellt werden – in einigen Fällen wirkte das Ökotuning sogar kontraproduktiv.
Die meisten Motoren werden auch absichtlich nicht genau im thermodynamischen Bestpunkt betrieben, da dort die Stickoxidemission zu hoch ist. Um die gesetzlichen NOx-Normen zu erreichen, wird ein leicht erhöhter Kraftstoffverbrauch (be) in Kauf genommen (dies war bei der Einführung des Dreiweg-Katalysators mit Lambda-Regelung zu beobachten: Die zur Schadstoffreduktion notwendige Auffettung des Gemisches in der Teillast führte zu einem deutlichen Kraftstoffmehrverbrauch). Diese Maßnahme nennt sich NOx-be-Trade-off. Ändert man den Lambdasollwert um einen geringeren Kraftstoffverbrauch zu erreichen, so steigen die NOx-Emissionen stark an. Eine Modifikation mit Steigerung der Emissionen ist nach § 19 StVZO Absatz 3 unzulässig, die Betriebserlaubnis erlischt. "
Also auf deutsch gesagt: Es wird prinzipiell angefettet gefahren um die NOx Werte niedrig zu halten... stattdessen haben wir dann alle einen erhöhten Kraftstoffverbrauch... toll, da wird ja wohl der Teufel mit dem Beeltzebub ausgetrieben
