Interessante Diskussion.

Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass es nicht nur die Ösen sind, die Kraft aufnehmen müssen, sondern das ganze Fahrzeug.
Als Beispiel möchte ich ein Erlebnis schildern, das sich mir vor vielen Jahren eingeprägt hat. Folgende Geschichte:
Ein ländliches Dorfturnier für Reitpferde im Süden Deutschlands.
Es regnet bereits bei der Ankunft, der Aktivenparkplatz ist - wie so oft - eine Wiese, die schon jetzt weich ist.
Nach einem regnerischen Tag werden zwei Pferde in den bereits angekuppelten Pferdeanhänger verladen.
Das Gesamtgewicht des Anhängers beträgt also etwa 2 Tonnen.
Der Fahrer fährt an, der Wagen (Fronttriebler) gräbt sich ein. Musste ja so kommen.
Und jetzt der Fehler:
Statt die Pferde wieder auszuladen, holt der Gespannfahrer den für diese Fälle bereitstehenden Traktor zum Rausziehen.
Der kommt und zieht das Gespann auch samt dem voll beladenen Anhänger aus dem Modder.
Allerdings sprang bereits während des Ziehens die Fahrertür des gezogenen PKW auf und ließ sich nicht mehr schließen.
Es entstand ein Spalt zwischen B-Säule und Tür von ca. 2 cm. Schloß und Schloßzapfen gingen aneinander vorbei.
Das ganze Auto hatte sich in der Spannung zwischen Traktor und beladenem Pferdeanhänger gelängt und hatte ab sofort nur noch Schrottwert.
Insofern bitte ich generell bei solchen Sachen um Vorsicht.