... interessant zu wissen wie gross die Grundflaeche Eurer Dachzelte auf dem Duster ist (waehrend der Fahrt).

Cheers,
Dalin

Hi Dalin,

also meines ist von der Bauart her auch in der Art wie das in der Anwort 68. Ich habe eines, das inzwischen gut 40 Jahre alt ist,
von der Firma Autocamp aus Gauting bei München und hervorragend in Schuss ist. Die etwa 12 cm starke Latex-Matratze ist relativ
neu und auf der liegt man fantastisch bequem. Ich denke, dass dieses Zelt ein paar Kilo schwerer sein dürfte als ein baugleiches der modernen Art...
Aber die äusserst solide Bauweise und die super Qualität sprechen für sich!
Eine ganze Zeit habe ich auch mit einem Hartschalenzelt geliebäugelt, das aber bald wieder, nachdem ich mich eine Weile mit dem Thema
beschäftigt habe, verworfen.
Die Vorteile eines Klappzeltes überwiegen meiner Meinung nach deutlich, vor allem das Platzangebot und der Überstand bei Schiffwetter.
Achja, und nicht zu vergessen, das trockene Plätzchen, das dann nach dem Aufklappen auf der Fahrerseite entsteht...
Der grösste Nachteil ist jedoch der um gut einen Liter höhere Verbrauch (ab ca. 120km/h auch 2 Liter!) bei montiertem Zelt.
Aber da ich eher der Cruiser-Typ bin (vor allem auf meinen kleinen Adventure-Tours) nehme ich das gerne in Kauf!
Zwar hatte ich noch kein aerodynamisches Hartschalenzelt montiert, denke aber dass sich das bei so einem Teil nicht ganz so
extrem bemerkbar machen dürfte.

Hier noch die Masse der Grundfläche (=genau die Hälfte vom ausgeklappten Zelt) 125 x 170cm, damit eine Liegefläche von 170x200cm plus
etwa 170 x 50cm für ohne Matratze als Ablagefläche für Schuhe etc.


Übrigens: ich hänge des Dachzelt bei Nichtgebrauch mit Spanngurten im Carport direkt überm Dusty auf, habe mir einen zweiten
Satz Grundträger nur für´s Dachzelt geleistet und somit ist eine schnelle und alleinige Montage (und Demontage) ruck-zuck erledigt!
siehe Fotos...

Hoffentlich konnte ich Dir bei Deiner Kaufentscheidung auch ein wenig weiterhelfen und wünsche Dir auf jeden Fall viel (vor-)Freude
mit Deinem Duster mit Dachzelt (eine wie ich finde geniale Kombi)

Grüssle
Ralf

Hallo Gemeinde,

der eine oder andere hat ja wohl schon ein Dachzelt drauf...gut so.

Mir stellte sich jedoch letztens die Frage, ob man ein Maggiolina, bzw. Columbus wirklich gut oben drauf bekommt und ob man
damit noch durch unwegsameres Gelände kommt 

Beim oben genannten Dachzelt wird beschrieben es solle an drei, besser vier Querverbindungen befestigt werden...

Ersten ist unsere Dachreling ja ein bisschen rundlich beim Duster und außerdem ist die Möglichkeit für Querverstrebungen
ja auch bescheidener Weise arg hinten begrenzt...da hätte man ja ruhig noch 30cm zu geben können.

Meine Fragen nun sind:

Wie habt ihr die Dinger befestigt, wie ist das mit der Rundung der Dachreling?

Wieviele Querstreben habt ihr drauf?

Habt ihr Bilder?

Was ist noch zu beachten?

Gruß an alle

Marco

Hi Folks,

damit hier mal wieder bissel Bewegung reinkommt und damit bulldoc eine Vorstellung vom Maggiolina (130x210) auf dem Duster bekommt, hier mal 2 Bilder von meiner letztjaehrigen Rumaenien-Tour. Ich verwende die original Dacia-Zubehoer Querstreben (120 cm breit) ohne Probleme wegen den 5 cm Ueberhang.

Cheers, Dalin

Hi, mal ein kleines Update. Ich habe vorhin versucht mein Dachzelt auf die Träger von Lidl zu montieren was leider nicht funktionierte. Die Träger die ich nun schon tausende Km mit einem Canadier drauf durch die Landschaft kutschiert habe und die auch wirklich bombenfest sitzen haben leider zu weit nach innen stehende Fussteile. Da sich am Dachzelt die Befestigungsleiste nicht verstellen lässt musste da ein anderer Träger her. Zum Glück fand ich bei einem Autoteilehändler mit drei Buchstaben, der einzige Laden in der Nähe, einen Satz Fussteile Nr. 775 von Thule. Die sind gut 3.5 cm kürzer und wie schön, meine Barren passen drauf. So bleib es bei 130 Tacken nur für die Füsse. Die Thule Barren hätten noch mal 90 Euronen gekostet.Die Fussteile sind universell für fast alle Relingtypen passend.
Es funktioniert mit einem die Reling komplett umschliessenden Stahlband. Das sitzt nun natürlich noch besser und sicherer als der alte Fuss.
Der Rest der Montage war easy.
Tipp, wenn gerade kein zweiter Kerl in der Nähe ist um das Dachzelt hoch zu hieven. Es geht auch mit einer an die Reling seitlich angelehnten und mit Klebeband fixierten Aluleiter über die man das Zelt halbwegs gut hochschieben kann und dann einfach auf die Lastbarren kippt und schiebt.
Hat sogar trotz meiner Dachscheinwerfer über die ich drüber musste gut funktioniert.
Morgen geht es los, bin mal gespannt auf das Pennen im Baumhaus  
CU Bernd

Danke!  14 Tage Schweden, und klar jetzt ist der Jahrhundert Sommer da natürlich vorbei 
CU Bernd

Hallo Peter,
die Pennerei im Dachzelt kenne ich ja schon seit Jahren. Aber eben immer nur auf der Höhe meines Anhängers. Auf dem Autodach ist ja deutlich höher 
Hab heftigen Schwedenentzug  und freu mich wie jeck.
CU Bernd

@Lodjur

Hallo Bernd,

schön, dass du heil wieder zurückgekommen bist.

Ja bei so einem Wetter möchte ich auch nicht mit einem Dachzelt unterwegs sein! Ich hatte früher mal einen VW T3 mit Aufstelldach, bei einem Tauchurlaub in Dänemark hatte ich auch eine Woche durchgehend Regenwetter. Ich musste danach das Dach mit der nassen Zeltplane zusammenpacken und zuhause in Deutschland waren es danach auch noch einmal 3 Wochen Regenwetter. Anschliessend habe ich dann das Dach zum trocknen aufgestellt und es war schon ein wenig schimmelig geworden!!! Ich habe mich danach auch sehr schnell von dem Fahrzeug getrennt, seit dem steht für mich fest, dass ich mit Zelt oder zeltähnlichem nicht mehr in Gebiete fahre wo nasses Wetter zu erwarten ist!!!

Als ich mit dem Dachzelt von "Walter" im Urlaub war da hatten wir nur Sonnenschein und ich hatte auf der anderen Seite von Auto auch noch eine Markise dran, das war schon sehr guuuuuut! (siehe Fotos in Beitrag #85)

Halte dir möglichst lange den Alltagsstress fern und bewahre noch lange deine Erholung.
Die besten Grüsse aus MeckPom.  
Peter