Da hab ich andere Erfahrungen.
Ich auch

Ich hatte in den letzten fast 30 Jahren über 20 Fahrzeuge und gut die Hälfte davon in weiß -->
HIER Die Metallic Fahrzeuge waren außer dem erhöhtem Pflegeaufwand nicht mehr oder weniger anfällig als die weißen !
Hat sich den noch niemand gefragt , warum auf dem Lackdiagramm zwar 40 qu steht aber der Diagrammbalken dicker ist ?
Außerdem besteht ein Unterschied zwischen Basislack und
Decklack !
Wir haben vor 4 Wochen unsere Betriebs-Lkw teils auf weiß umlackiert - ich war bei unserer MAN-Vertretung und hab den Lack besorgt und mit dem Lacker gesprochen .
Die Decklacke sind widerstandsfähiger und robuster und werden daher z.B. gerne auch im Nutzfahrzeugbereich angewendet .
Sind meist 2 Komponenten Lacke , die beim aushärten eine Art Klarlackschicht/Schutzschicht entwickeln ( TOPCOAT) .
siehe Bild Ich zitiere mal aus dem Datenblatt :
"xyz ist ein lösemittelhaltiger 2K-Decklack.
Die Zusammensetzung basiert auf Polyacrylat.
... ist ein direkt auf Metall aufzubringender 2K-Polyurethan-Decklack mit hohem Korrosionsschutz bei verschiedenen Metallen wie Stahl (auch vorbehandeltem Stahl), Aluminium und verzinktem Stahl. Dieses Produkt ist aufgrund seiner hohen mechanischen Festigkeit eine kostengünstige Wahl für Kfz und Industrielackierungen.
Eigenschaften :
Die spezielle Bindemittel-/Pigmentformulierung ermöglicht bei Einschichtlackierung von metallischen Untergründen einen hohen Korrosionsschutz." Aufgrund der Zusammensetzung der Pigmentierung sind diese Lacke meist nur in RAL 9010 reinweiß oder RAL 9005 Tiefschwarz ( beides eigentl. keine Farben

) erhältlich .
Die Auftragsdicke wird mit mind. 60 qu in 2-Schicht empfohlen - was in etwa dem Diagrammbalken des Lackdiagramms entspräche , oder ?
Durch ihre erhöhte Widerstandskraft wie gesagt gerne Verwendung im Nutzfahrzeug/Lkw Bereich .
Ich denke zumindest auf den weißen Uni-Lack trifft dies ebenfalls zu
gruß stepi