Hi Paintybear,
Ich gebe Dir dahingehend recht das der Tank möglichst 1/2 gefüllt sein sollte, so das die Benzinpumpe nicht vollständig trockenfallen kann.
Denn das könnte/n,
a. die verbauten Dichtungen nicht ab und
B. verhindert es das die Pumpe Rost ansetzt.
Beim Umbau auf Autogas wird meines Wissens an der eigentlichen Gemischaufbereitung der Kraftstoffleitung und der Benzineinspritzung nichts verändert, dass heißt sollte die Benzinpumpe bei Gasbetrieb weiterlaufen würde diese auch Benzin in den Motorraum fördern und im ungünstigsten fall auch in die Zylinder einspritzen.
Wodurch der Motor ungewollt zusätzlichen Brennstoff erhalten würde, und so nicht mehr kontrollierbar wäre.

Es sollten eigentlich die Einspritzventile für Benzin durch die Autogas-Anlage abgeschaltet werden ( bin mir da aber nicht 100% sicher ) da diese sonst Trockenlaufen würden.
Die Gasinjektoren befinden sich bei mir in den Ansaugkanälen der Zylinder, bei den Werks-Gasern sollte dies ähnlich sein.

Jedenfalls soviel ich weis gibt es dort aber kein Sicherheitsventil das die Benzinleitung vor dem Einspritzventilen abschiebern könnte.
Die Elektronik der Autogas-Anlage gauckelt ja der Eigentlichen Motorelektronik vor das Sie noch Benzin verbrennen würde.
Daher kommt ja auch der Bordcomputer bei meinem Nachgerüsteten Duster aus dem tritt und zeigt mir einen rund 10% geringeren Verbrauch an, so meint dieser Regelmäßig beim Abgleich nach dem Tanken das ich wenn ich 50 L. Gas getankt habe nur 45 L. Benzin verbraucht hätte.
Aber das stört mich nicht sonderlich, ist er doch hinreichend genau um mir die Restreichweite für Benzin und die gefahrenen Km bei Gas anzuzeigt.
Grüße Roland