Ich glaube es macht wenig Sinn für den Laien einen Zahnriemen zu prüfen. Wenn man nicht mal den richtigen Deckel kennt
um einen Blick darauf zu werfen sollte man sich nicht einbilden, man könne einen guten von einm schlechten ZR unterscheiden.
Und wenns noch so viele unterhaltsame Tutorials zu jedem Thema im Netz gibt - man muss nicht alles können.
Allerdings, das mit dem Rad ab - das kommt schon öfter vor als man denkt. Möchte aber auch denjenigen sehen, der bei Abholung
nach dem Service, vor der Werkstatt, mit dem Drehmomentschlüssel seine Räder nachzieht. Zudem muss man ja auch erst wissen wie man
einen Drehmomentschlüssel bedient. Schlecht ist wenn man NM und ft/lb verwechselt - unter Umständen ist dann der Stehbolzen ab.
Wenn man eine One-Man-Show-Werkstatt ist - muss man sich Brücken bauen, die helfen nichts zu vergessen oder um sich selbst zu kontrollieren.
Aber nochmals zum Zahnriemen: Hab schon 10 jährige Zahnriemen gesehen, die sahen aus wie NEU. Auf der anderen Seite auch schon Zahnriemen die 6 Monate alt waren - total verstaubt und glänzig, auf denen die aufgedruckte Kennung nicht mehr lesbar war.
Noch ein Tip - alter Zahnriemen nicht wegwerfen. Dient hervorragend als "Spezialwerkzeug" um Pulleys oder Nockenwellenräder festzuhalten, die ja sonst den ewigen Umlauf haben. Alles was die Arbeit leichter macht macht Sinn.

Gruss Peter